Um den Wandel in einer neuen Kultur des Arbeitens und Wirtschaftens erfolgreich zu meistern, bedarf es geeigneter Rahmenbedingungen und es braucht Menschen, die sich offen darauf einlassen und über entsprechende Kompetenzen verfügen. In der neuen Arbeitswelt kommt man mit den klassischen Kompetenzen allein nicht mehr weiter. Andere Bedingungen schaffen andere Herausforderungen und erfordern andere Fähigkeiten diese zu meistern. Self-Empowerment und Selbstführung sind deshalb auch im digitalen Zeitalter nicht überflüssig. Im Gegenteil: Sie werden mehr gebraucht denn je zu vor. Die Arbeitswelt 4.0 ist vernetzter, digitaler und flexibler geworden und geprägt von den VUKA-Kriterien Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität. In dieser Welt reichen allerdings die rationalen Kompetenzen alleine nicht mehr aus, um wirklich visionär und zukunftsweisend zu führen und zu agieren.
Eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung der Unternehmen und der Gesellschaft kann nur von innen, das heißt aus der Wurzel heraus erfolgreich sein. Visionäres Management und ein zukunftsweisender Führungsstil bedeutet Wirtschaft, Ökonomie, Psychologie, Spiritualität und weitere Wissenschaften zu vereinen, um so Menschen und Unternehmen wirklich in eine neue Zukunft zu führen. Es gleicht einer Entwicklungsbühne, um für Kunden, Mitarbeiter und Geschäftspartner Raumöffner, Inspirator, Entwickler und Begleiter zu sein, anstelle eines Kontrolleurs oder Machthabers.